Gladigau

Die Ortschaft Gladigau stellt sich vor:

Ortsbürgermeister: Matthias Müller
Stellvertretender Ortsbürgermeister: Wolfgang Vinzelberg
Telefon: 0172 3001744
Fax: 03937 492850
E-Mail: gladigau@osterburg.eu
Einwohner: 310 (Stand 30.06.2019)
Fläche: 1.551 ha
Ortsteile: Gladigau, Orpensdorf, Schmersau
Dorfgemeinschaftshaus in: Schmersau


Mitglieder des Ortschaftsrates:

Die Zusammensetzung des Ortschaftsrates sowie Informationen zu den Mitgliedern finden Sie im Bürgerinformationssystem.


Gladigau mit den Ortsteilen Orpensdorf und Schmersau

Gladigau ist durch sein niederdeutsches Dorftheater überregional bekannt. Das Dorf liegt etwa 15 Kilometer westlich von Osterburg an der Biese und ist seit Juli 2009 Teil der Einheitsgemeinde Osterburg. Diese Biese gehört zum Milde-Biese-Aland-Flusssystem, welches bei Schnackenburg in die Elbe entwässert. Wenn das Dorf auch in der Bieseniederung liegt, so hat es doch einen eigenen „Berg“. - Der heute nahezu vollständig bewaldete Mühlenberg im Nordwesten des Dorfs erhebt sich bis zu 25 Meter über das Dorf. Er trägt seinen Namen nach einer Windmühle, welche dort bis 1887 stand. Durchquert man Gladigau auf der über Flessau und Boock verlaufenden Kreisstraße, so lohnt ein Abstecher in die von Obstbäumen flankierte Alte Dorfstraße, welche annähernd parallel zur nur etwa zweihundert Meter entfernten Biese verläuft. Hier findet man noch zahlreiche gepflegte Vierseitenhöfe mit Fachwerkgebäuden aus dem 19. und 20. Jhdt. An der Straßenkreuzung lädt der „Dörpsche Krug“ zu einer Rast ein. 2015 wurde Gladigau (2015: 201 Einwohner) Landessieger im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ und qualifizierte sich damit für die Teilnahme am Bundeswettbewerb, in welchem es 2016 als eines von zehn Dörfern bundesweit mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde. Ausschlaggebend dafür war nicht nur das gepflegte Erscheinungsbild des Ortes, sondern vor allem das aktive Dorfleben, welches neben dem Dorftheater von zahlreichen weiteren Vereinen geprägt wird, in denen sich ein Großteil der Gladigauer, aber auch Einwohner der Nachbardörfer engagieren.

In Felder und Wiesen gebettet liegt Orpensdorf etwa elf Kilometer westlich von Osterburg. Mit 47 Einwohnern (2015) gehört das Dörfchen zu den kleinsten Orten der Einheitsgemeinde Osterburg, welcher es seit Juli 2009 angehört. Die wenigen Gehöfte erstrecken sich vor allem auf der südlichen Seite der Dorfstraße, während der nördliche Teil nach wie vor von der Kirche und einigen noch vorhandenen Gebäuden des früheren Gutskomplexes dominiert wird. Durch seine Rokokokirche ist das kleine Dorf überregional bekannt, stellt diese doch nicht nur in der durch ihre romanischen Feldsteinkirchen geprägten Altmark ein ganz besonderes Baudenkmal dar.

Schmersau liegt etwa 13 Kilometer westlich von Osterburg - dem Sitz der Einheitsgemeinde, welcher das Dorf seit Juli 2009 angehört. 2015 hatte das Dorf 75 Einwohner. Schmersau ist ein typisches Straßendorf und besitzt einige noch vollständig erhaltene Vierseitenhöfe und Fachwerkgebäude, die teils aus dem 18. Jahrhundert stammen. Im Dorfbild fallen außerdem zwei Torgebäude auf, bei welchen die in der Mitte angeordnete Durchfahrt turm- bzw. zwerggiebelartig überbaut ist. Sie sind die letzten erhaltenen Zeugen dieser einstmals nur hier und in der engeren Umgebung (Orpensdorf, Rossau, Schliecksdorf) anzutreffenden Sonderbauweise. Auf der Nord- und Südseite des Dorfs ist der den Ort einst wohl vollständig umgebende Eichengürtel noch in Teilen vorhanden. Auf der südlichen Straßenseite sind die ehemalige Dorfschule - ein Backsteinbau aus dem 19. Jhdt. - und das Ensemble der im Kern spätromanischen bis frühgotischen und im 19. Jhdt. stark umgebauten Dorfkirche mit dem benachbarten Pfarrhaus a. d. J. 1914 sehenswert.


Mobile Jugendarbeit


immer mittwochs in den
ungeraden Kalenderwochen
im Vereinshaus Alte Schule
von 14:00 bis 18:00 Uhr

Telefon: 0170 70 33 112

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