Weltfrauentag: Herzlichen Glückwunsch

erstellt von Jana Henning | |   Presse

4.335 ist die Zahl des Tages.

Denn 4.335 Frauen haben ihren Hauptwohnsitz in der Einheitsgemeinde Hansestadt Osterburg (Altmark). An sie geht heute am Internationalen Frauentag ein herzlicher Gruß – verbunden mit einem besonderen Dank von Bürgermeister Nico Schulz. An die

- pädagogischen Mitarbeiterinnen in den Kitas und Schulen

- Unternehmerinnen in allen Branchen,

- Feuerwehrfrauen, Polizistinnen und Ärztinnen,

- Mitarbeiterinnen im Rettungswesen und bei Hilfsorganisationen,

- Frauen in Einrichtungen der Pflege und Gesundheitsversorgung,

- Mitarbeiterinnen in Büros, Geschäften und Betrieben,

- Kommunalpolitikerinnen in den Gremien der Ortschaften und Stadt,

- Mitarbeiterinnen der Verwaltung und Institutionen,

- Auszubildende und Schülerinnen,

- Frauen in Mutterschutz und Elternzeit sowie

- Ruheständlerinnen.

Kurzum: an alle, die das Leben in Osterburg und seinen Dörfern durch ihren Einsatz bei der Arbeit, Zuhause und in Vereinen bereichern. Auf ihre ganz eigene Weise.

Am 8. März wird seit mehr als 100 Jahren weltweit auf Gleichberechtigung aufmerksam gemacht. Zuerst ging es um das Frauenwahlrecht, dann um Proteste gegen Krieg und für Gleichbehandlung im Arbeitsleben. Bei der Bezahlung zum Beispiel klafft eine große Lücke. Der sogenannte „Gender Pay Gap“ als Marke dafür wie groß das geschlechtsspezifische Lohngefälle pro Stunde ist. Diese liegt laut Statistischem Bundesamt bei aktuell 18 Prozent. Im Schnitt verdienen Frauen brutto also 18 Prozent weniger als Männer. Weil sie in schlechter bezahlten Berufen beschäftigt sind, seltener Führungspositionen einnehmen oder wegen Kinderbetreuung kürzer arbeiten. Aber – und das gehört auch zur Wahrheit: weil sie zum Teil immer noch geringer entlohnt werden bei vergleichbarer Ausbildung, Biografie und Tätigkeit.

Außer im Landkreis Stendal! In der Ost-Altmark kennt man keinen „Gender Pay Gap“. Hier verdienen Frauen 0,75 Prozent mehr als Männer. Eine Besonderheit, die nur noch Cottbus, Frankfurt an der Oder und Dessau-Roßlau bundesweit aufweisen. Die regionalen Unterschiede hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) untersucht. Quelle ist die Wirtschaftswoche / wiwo.de

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Nico Schulz war in allen städtischen Einrichtungen, um persönlich zu gratulieren - wie hier in der Kita "Jenny Marx" bei Leiterin Ute Löschner.